Rezept bearbeiten!
Anzahl
Zutaten:
500 g Gehacktes 1 Zwiebel 2 EL Öl zum Anbraten Pfeffer Salz Mehl Liebstöckel (Maggikraut) bzw. Maggi ¼ Liter Wasser oder Brühe
Rezept:
Das Fleisch mit den Zwiebelwürfelchen in Öl in einem Topf "krümelig" braten. Mit Wasser aufgießen und zusammen mit dem Liebstöckel köcheln lassen (entweder entfernt man den Liebstöckel nach einer Weile wieder oder gibt ihn von Anfang an klein gehackt hinzu). Nun etwas Mehl in einer Tasse anrühren, um später Klümpchen zu vermeiden, und an die Gehacktesstippe zum Andicken geben. Mindestens noch 5 Minuten köcheln lassen, dabei umrühren um anbrennen zu vermeiden. Die Gehacktesstippe hat am Ende eine breiige, bologneseartige Konsistenz – ähnlich einer Sauce Bolognese. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu werden normalerweise Salzkartoffeln gereicht, welche mit der Gehacktesstippe "zerdrückt" werden. Ein frischer, grüner Salat passt ausgezeichnet dazu. Es handelt sich hierbei um ein Rezept aus der ehemaligen DDR von meiner Oma. Als Kinder waren wir ganz wild darauf, allein schon weil man die Kartoffeln so schön zermatschen durfte! Meine Oma hat dieses Gericht immer gemacht, wenn Hackfleisch übrig war bzw. noch jede Menge Monat am Ende des Geldes da war - es handelt sich also um ein sehr preiswertes Fleischgericht. Alternativen: Statt Liebstöckel der Einfachheit halber: Maggi. Reichlich. Statt in Wasser eingerührtes Mehl zum Andicken: Fix Mehlschwitze. Tipp: Lauchringe zusammen mit den Zwiebeln zugegeben schmecken ebenfalls hervorragend (für 500 g Hackfleisch rechne ich immer mit einer halben Stange Lauch). Die Gehacktesstippe eignet sich zum Einfrieren, selbst wenn die Kartoffeln "zermatscht" untergerührt worden sind. Beim Auftauen/Garen in der Mikrowelle öfter mal umrühren.
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